Die Kaktusblüte


(Komödie von Pierre Barilett/Jean-Pierre Grédy) Gespielt im Rahmen der Weikendorfer Sommerspiele

Beschreibung

Der ledige Zahnarzt Julien erzählt seiner Freundin Antonia, dass er verheiratet und Vater von 3 Kindern ist. Antonia ist sehr verliebt in Julien und möchte ihn ehelichen. Doch aus Rücksicht auf den verheirateten Liebhaber, dessen Faru und den Kindern, verzichtet sie auf die Ehe. Mehrmals versucht sie ihrem Leben ein Ende zu machen – es gelingt aber nicht.

Nach dem letzen Suizidveruch rettet sie ihr Nachbar Igor, ein Schriftsteller. Der von Antonia versendete Abschiedsbrief wird von Julien in seiner Praxis gelesen, der sofort zu Antonia eilt. Igors Anruf in der Ordination kommt zu spät. Julien hat bereits fluchtartig seine Prais verlassen. Die Patientin Frau Durand bleibt daher unbehandelt in der Ordination zurück. Bei Antonia trifft er Igor und fühlt sich schuldig gegenüber Antonia. Er verspricht, sich scheiden zu lassen, um frei für Antonia zu sein, zumal seine Angetraute ja auch einen Liebhaber hat.
Der Patient Cochet erzählt dem Zahnarzt von den Vorzügen des Ledigseins, zumal er selbst als verheirateter Mann unter der Knute seiner Gattin steht. Die Situation spitzt sich zu, als Antonia unbedingt mit der "Noch-Ehefrau“ des Geliebten ein Kennenlernen und eine Aussprache begehrt. Julien glaubt sich retten zu können, indem er sein Assistentin Stephanie überredet für 20 Minuten seine Ehefrau zu spielen. Das Treffen findet in einer Bar statt, wobei Norbert den Freund von Juliens angeblicher Ehefrau mimen soll. Das Schicksal nimmt seinen Lauf…..

Besetzung

Antonia: Silke Vollenhofer
Igor: Reinhard Merkatz
Stephanie: Brigitte Nemec
Julien: Stephan Wegscheider
Frurand: Tanja Merkatz
Herr Cochet: Fritz Rosskopf

Regie und Gesamtleitung Herbert Pfeiffer
Souffleuse: Beatrix Rosskopf