HEIMLICHES GELD, HEIMLICHE LIEBE


Posse von Johann Nestroy Gespielt im Rahmen der Weikendorfer Sommerspiele

Beschreibung

Der junge Kupferschmied Kasimir liebt Leni, ein einfaches, „dummes“ Mädl. Gegen diese Liebe intrigiert sein Stiefvater Dickkopf mittels eines gefälschten Briefes, da ihm von der nicht mehr jungen, aber reichen Witwe Lärminger Geld versprochen wird, so er Kasimir überreden kann, von Leni abzulassen und sie selbst zu heiraten. Marie, die Tochter der Witwe Lärminger, liebt Franz, den sie für einen armen Kupferschmiedgesellen hält. Franz wäre jedoch ein vermögender junger Mann, hätte ihn nicht Maries Vater durch Betrug um einen beträchtlichen Lotteriegewinn gebracht. Als Marie davon erfährt, versetzt sie ihren Schmuck und übersendet das Geld heimlich ihrem angebeteten Franz. Dieser fühlt sich kompromittiert, zumal er keineswegs die ganze Summe erhält, die ihm zustünde, da Dickkopf heimlich den größten Teil des Geldes aus dem Paket entwendet hatte. Kasimir kommt seinem Stiefvater auf die Schliche. Er versucht, die Angelegenheit zu planieren. Im Hause Lärminger soll gerade die Verlobung der unglücklichen Marie mit dem Sohn der reichen Familie List gefeiert werden. Da platzt Kasimir mit seinem Stiefvater und seinem Vetter Franz zur Tür herein. ...

Besetzung

HERR VON MAKLER, SPEKULANT
Manfred Grünwald

HORTENSIA, SEINE FRAU
Silke Vollenhofer-Zimmel

FRAU VON LÄRMINGER
Olivia Smejkal

MARIE, IHRE STIEFKOCHTER
Melanie Müllebner

HERR VON FLAU, DEREN VORMUND
Kurt Wannemacher

PETER DICKKOPF, VORMALS KRÄMER
Fritz Rosskopf

KASIMIR DACHL, SEIN STIEFSOHN
Werner Bauer

FRANZ GLIMMER, SEIN NEFFE
Stephan Wegschaider

PEMPERER, WERKFÜHRER
Georg Stöger

LENI, SEINE TOCHTER, KÖCHIN
Maria Barelli

NATZL, KUPFERSCHMIEDLEHRLING
Lisa Ofenschiessl

FRAU KÖRBL, KRÄUTLERIN, WITWE
Brigitte Nemec

THERES, WIRTSCHAFTERIN
Ingrid Wiesbauer

PFANZER, HAUSMEISTER
Ferdinand Rauch

FRAU REGERL, SEIN WEIB
Andrea Führenstahl

KÖCHINNEN, BEDIENTE, KOMPARSEN
Die Weikis - Kindergruppe

REGIE UND GESAMTLEITUNG
Herbert Pfeiffer

SOUFFLEUSE
Beatrix Rosskopf

MUSIK
Jürgen Nemec